Leistungen im Bereich Resilienz
Business Continuity & Krisenmanagement
- Aufbau oder Optimierung eines BCM Systems
- Erstellung von Notfallpläne, Wiederanlaufstrategien und Kommunikationsabläufen
- Durchführen von Krisenübungen und Table-Top-Szenarien
- Dokumentation nach ISO 22301 und branchenspezifischen Standards
Prozess- und Systemresilienz
- Identifikation kritischer Geschäftsprozesse (BIA)
- Analyse von Abhängigkeiten (IT, Lieferanten, Personal, Infrastruktur)
- Entwicklung redundanter und fehlertoleranter Abläufe
- Integration in bestehende ERP- und IT-Systeme
Cyber-Resilienz & technische Widerstandsfähigkeit
- Härtung von Systemen und Netzwerken
- Aufbau von Monitoring- und Alerting-Strukturen (z.B.: SIEM, Syslog, Wazuh)
- Incident-Response-Playbooks
- Schnittstellen zu ISO 27001, NIS2 und DSGVO
Organisatorische Resilienz
- Rollen, Verantwortlichkeiten und Eskalationswege
- Schulungen für Führungskräfte und Teams
- Einführung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses
- Integration in GRC-Strukturen und Managementsysteme
| Ergebnis | Messgröße | Typischer Effekt |
|---|---|---|
| Reduzierte Ausfallzeiten | MTTR-Reduktion um 30% bis 60% | Weniger Produktions-/ Serviceunterbrechungen |
| Höhere Cyber-Resilience | Reaktionszeit auf Vorfälle -40% | Schnellere Eindämmung von Angriffen |
| Audit-Ready-Dokumentation | Vollständigkeit 100% | Bestehen von ISO-Audits ohne Nacharbeiten |
| Stabile Kernprozesse | Kritische Prozessverfügbarkeit +20% bis +40% | Weniger operative Risiken |
| Klar definierte Verantwortlichkeiten | RACI-Abdeckung 100% | Weniger Chaos im Ernstfall |
| Verbesserte Entscheidungsfähigkeit | KPI-Dashboard für Risiken & Resilienz | Transparenz für Management & Aufsichtsrat |
Use Case: Produktionsunternehmen mit 250 Mitarbeitenden
Ausgangslage:
Ein mittelständisches Industrieunternehmen hatte wiederkehrende IT‑Ausfälle, unklare Verantwortlichkeiten im Krisenfall und keine dokumentierten Wiederanlaufprozesse. Die Geschäftsführung wollte die operative Stabilität erhöhen und gleichzeitig ISO‑22301‑Konformität erreichen.
Vorgehen:
- Durchführung einer Business‑Impact‑Analyse (BIA)
- Identifikation der kritischen Prozesse und Abhängigkeiten
- Aufbau eines vollständigen BCM‑Systems inkl. Notfallhandbuch
- Implementierung eines zentralen Monitoring‑Systems (Wazuh + Syslog)
- Durchführung einer Krisenübung mit Management und IT
- Erstellung auditfähiger Dokumentation für ISO 22301
Ergebnis:
- Wiederanlaufzeit (MTTR) um 55 % reduziert
- Klare Eskalationswege und Verantwortlichkeiten
- Audit‑Ready‑Dokumentation innerhalb von 8 Wochen
- Deutlich höhere Stabilität der Produktionsprozesse
- Geschäftsführung erhielt ein KPI‑Dashboard für Resilienz & Risiken